Eintracht Frankfurt gewinnt gegen Lüttich

Eintracht Frankfurt hat gegen Standard Lüttich das sogenannte Schlüsselspiel für sich entscheiden können. Für den Sieg waren die beiden Innenverteidiger der Frankfurter verantwortlich.

Gäste haben Frankfurter in der Schlussphase zittern lassen

Das Heimspiel konnte Eintracht Frankfurt gewinnen. In der 28. Minute sorgte der Verteidiger David Abraham für die verdiente Führung der Frankfurter. Martin Hinteregger legte in der 73. Spielminute nach. Semir Amallah netzte in der 82. Minute für die Gäste und sorgte für eine spannende Schlussphase. Am Ende setzten sich die Frankfurter allerdings verdient mit 2:1 durch. Für Eintracht Frankfurt war es ein enorm wichtiger Sieg, jedoch keinesfalls ein einfaches Spiel. Im ersten Durchgang waren die Hessen zu unkonzentriert und hätten eigentlich bereits deutlich höher führen müssen. Kombinationsspiele waren aufgrund des schlechten Zustandes des Plates schwierig.

Unsportliche Szenen in der Innenstadt – Fans beider Teams geraten aneinander

Bevor die beiden Mannschaften ihre sportlichen Leistungen zeigen konnten, kam es in der Innenstadt von Frankfurt zu unschönen Szenen. Fans aus beiden Lagern sind aufeinandergestoßen und die Exekutive musste hart durchgreifen. Spielerisch hatten die Mannschaften in den ersten Minuten nichts zu bieten. Eintracht Frankfurt war über das gesamte Spiel gesehen die dominierende Mannschaft, jedoch wurden unzählige Chancen nicht genutzt. In den ersten 25 Minuten wurde das Spiel durch Fehlpässe geprägt.

Angriffe von den Seiten ohne Erfolg

Eintracht Frankfurt versuchte das Spiel über die Außenbahnen zu gestalten. Am Ende gab es zwar viele Flanken, jedoch fanden nur wenige ihr Ziel. Adi Hütter wird mit dem Ergebnis dennoch zufrieden sein. Fest steht jedoch, dass die Frankfurter noch viel Arbeit vor sich haben. Gegen Standard Lüttich gab es den erhofften Sieg und das ist es auch, was am Ende von einem Fußballspiel zählt. In einigen Wochen wird es niemanden mehr interessieren, wie die drei Punkte geholt wurden. Dennoch übte der Cheftrainer auch Selbstkritik und sprach Fehler klar und deutlich an. Die Frankfurter müssen nun in der Bundesliga wieder zurück zur alten Stärke finden und natürlich stehen auch noch die Spiele in der UEFA Europa League an. Für die Frankfurter werden es keine einfachen Wochen und Adi Hütter arbeitet bereits einen Plan aus, wie er die englischen Wochen überstehen kann.